Aktuelle Meldungen

2022

Generalversammlung der Feuerwehr Ötisheim

Die Freiwillige Feuerwehr Ötisheim lud am 02.07.2022 nach über 2-jähriger Corona bedingter Pause wieder zu einer regulären Generalversammlung ein. Erstmalig fand die Versammlung aufgrund der großzügigeren Platzverhältnisse in der Erlentalhalle statt.

Begrüßen durfte Feuerwehrkommandant Jochen Hörnle, neben seinen Kameradinnen und Kameraden, auch Bürgermeister Werner Henle, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller sowie den Verbandsvorsitzenden des Feuerwehrverbands Enzkreis, Markus Haberstroh.
Hörnle sprach sowohl seinen Kameradinnen und Kameraden, als auch Bürgermeister Werner Henle, dem Gemeinderat der Gemeinde Ötisheim, der Verwaltung, dem stellvertretenden Kreisbrandmeister sowie dem Landratsamt Enzkreis, seinen Dank für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr aus.

Die vergangenen 2 Jahre Feuerwehrarbeit waren stark geprägt durch die Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen, die auch die Aktivitäten der Feuerwehr betrafen. Onlineübungen und Kreativität machten es jedoch möglich, dass die Kameradinnen und Kameraden weiterhin den Ausbildungsstand in ihren Aufgaben behielten.

Im April dieses Jahres konnten dann nach fast 2 Jahren wieder zum regulären Übungsbetrieb übergegangen werden, in dem sich nun wieder intensiv mit den Fahrzeugen und der Ausrüstung beschäftigt wurde.

Erfreulich sei, so Hörnle, dass die Zahl der aktiven Kameradinnen und Kameraden in den vergangenen 2 Jahren trotz Pandemie bei 61 geblieben ist. Auch in der Jugendfeuerwehr wurden große Anstrengungen unternommen um den Nachwuchs weiterhin für die Feuerwehr zu begeistern.

Zu insgesamt 55 Einsätzen im Jahr 2020 und 39 Einsätzen im Jahr 2021 sei die Feuerwehr ausgerückt. Neben technischen Hilfeleistungen gab es eine Reihe von kleineren Brandeinsätzen und Unwettereinsätzen.

Ganz besonders in Erinnerung wird den Feuerwehrkameraden auch der Einsatz beim Hochwasserereignis im Ahrtal im Juli 2021 bleiben. Der Enzkreis hat sich im vergangenen Jahr mit einem Hochwasserzug an dem Großeinsatz im Ahrtal beteiligt. Die Feuerwehr Ötisheim war mit 2 Fahrzeugen und dem großen Notstromaggregat der Wasserversorgung mit insgesamt 7 Kameraden für 3 Tagen in der Gemeinde Insul tätig. Das Ausmaß der Zerstörung und der sehr besondere Einsatz werden wohl allen beteiligten Kameraden für immer im Gedächtnis bleiben.

Als besonderes Highlight des Jahres 2021 hob Kommandant Jochen Hörnle die Auslieferung des neuen Fahrzeugs GW/L KatS hervor, welches bereits im März 2022 in der Hochwassernacht in den Einsatz gestellt wurde.

 

Bürgermeister Henle lobte die vorzügliche Arbeit aller Kameradinnen und Kameraden im Zusammenhang mit den Einsätzen und Aktivitäten in den vergangenen 2 Jahren.

Es erfülle ihn mit Stolz, so engagierte und zuverlässige Mitglieder in der Ötisheimer Feuerwehr zu haben. Weiter betont er, dass die Verwaltung und der Gemeinderat stets außerordentlich zufrieden mit der Arbeit der Feuerwehr sind und es für das Gremium deshalb nie eine Frage sei, sinnvollen und notwendigen Neu- und Ersatzbeschaffungen zuzustimmen.

In seinem Amt bestätigt wurde Kommandant Jochen Hörnle, der für weitere 5 Jahre von den Kameraden zum Oberhaupt der Ötisheimer Wehr gewählt wurde.

Die Wahl des Jugendwartes fiel auf Alexander Meinecke die Wahl des Stellvertretenden Jugendwartes auf Jasmin Hörnle. Beide wurden im Amt wiedergewählt.

Als Jugendleiter für die nächsten 2 bzw. 3 Jahre wurden Angie Marks, Marcel Witt, Moritz Svoboda und Oliver Wirth gewählt.

Die Wahl der Kassenprüfer fiel auf Sören Klein und Yves Kirschenmann.

Die Leitung der Altersabteilung übernimmt künftig Werner Frank dessen Stellvertreter wird Heinz Kuhn sein.

Geehrt wurde an diesem Abend Thomas Meinecke für 40-jährigen aktiven Feuerwehrdienst. Ihm wurde das Feuerwehrabzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg verliehen.

Kommandant Jochen Hörnle erhielt zudem die Ehrenmedaille in Silber des Feuerwehrverbands Enzkreis.

Michael Gutjahr wurde die Ehrenmedaille in Silber des Landesfeuerwehrverbands Baden-Württemberg verliehen.

Sowohl der stellvertretende Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller, als auch Bürgermeister Werner Henle im Namen der Gemeinde und Kommandant Jochen Hörnle ließen es sich nicht nehmen, Thomas Meinecke zu gratulieren.

Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann nach absolvierter Grundausbildung wurden Angie Marks, Moritz Svoboda, Marcel Witt und Mirco Zabel befördert.

Zur Oberfeuerwehrfrau und zum Oberfeuerwehrmann wurden Jasmin Hörnle und Oliver Wirth befördert.

Zum Hauptbrandmeister wurde Jochen Hörnle befördert.

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Bodenrichtwerte 2022

Der Gemeinsame Gutachterausschuss im Enzkreis, der zwischenzeitlich für die Gemeinde Ötisheim zuständig ist, hat die neuen Bodenrichtwerte für das Gemeindegebiet zum Stichtag 1. Januar 2022 ermittelt. Eine Neufestlegung der Werte erfolgt alle 2 Jahre.
Der Bodenrichtwert ist der durchschnittliche Lagewert des Bodens für eine Mehrheit von Grundstücken innerhalb eines abgegrenzten Gebiets (Bodenrichtwertzone), die nach ihren Grundstücksmerkmalen, insbesondere nach Art und Maß der Nutzbarkeit weitgehend übereinstimmen und für die im Wesentlichen gleiche allgemeine Wertverhältnisse vorliegen. Der Bodenrichtwert wird in €/m² angegeben. Er dient der Transparenz auf dem Grundstücksmarkt und ist die Basis für vielfältige Wertermittlungen von Immobilien und für die steuerliche Bewertung.

Bodenrichtwerte gem. § 196 BauGB zum Stichtag 01.01.2022

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Gemeinsamer Biotopverbundplan für Mühlacker und Ötisheim

Diesen Sommer startet die kommunale Biotopverbundplanung für die Verwaltungsgemeinschaft Mühlacker-Ötisheim. Das Konzept wird durch das auf Landschafts-, Stadt- und Freiraumplanung spezialisierte Büro Bresch Henne Mühlinghaus BHM aus Bruchsal erstellt. Der Zuwendungsbescheid des Landratsamtes Enzkreis über eine Zuwendung von 90 % wurde nun erteilt.

 

Ziel des Biotopverbunds ist es, den aktuellen Zustand naturschutzfachlich wertvoller Flächen auf den Gemeindeflächen zu sichern und auf die kommunale Situation abgestimmte Maßnahmenempfehlungen zu geben.

Maßnahmen können Pflege und Revitalisierung von Streuobstbeständen, Aufwertung von Wiesen durch Gehölzentfernung, Sanierung von Trockenmauern und viele Weitere sein, die sich im Laufe des Planungsprozesses entwickeln werden.

Der Maßnahmenkatalog soll künftig mit Unterstützung der Bürger und Landnutzer und des Landschaftserhaltungsverbands (LEV) in die Tat umgesetzt werden. So können die Gemarkungen schon bald mit attraktiven und gut vernetzten Lebensräumen wieder zu einer Heimat für viele gefährdete Tier- und Pflanzenarten werden.

 

Die Umsetzung von Maßnahmen, die im Biotopverbundplan erarbeitet werden, können unter anderem über die Landschaftspflegerichtlinie mit 70 % gefördert oder für kommunale Ökokonten genutzt werden.

Die Landwirtschaft als größter Landnutzer, aber auch alle Interessierten und aktiven Bürger stellen wichtige Leistungsträger für den Biotopverbund dar, sodass eine enge Zusammenarbeit angestrebt wird. Eine Beteiligung kann auf freiwilliger Basis stattfinden und bringt keine Einschränkungen mit.

 

Im laufenden Planungsprozess sind Informations- und Beteiligungstermine für die Öffentlichkeit vorgesehen. Die Termine werden frühzeitig bekannt gegeben. Unabhängig von den Terminen sind Vorschläge und Ideen aller Bürger und Landnutzer jederzeit herzlich willkommen.

Wer sich also zur Biotopverbundplanung in Mühlacker und Ötisheim einbringen oder informieren will, kann sich an die Gemeinden (Frau Annette Kusche, akusche@stadt-muehlacker.de und Frau Lizandra Ströhle, Lizandra.Stroehle@oetisheim.de) oder direkt an das Büro BHM Frau Maria Weinrich (weinrich@bhmp.de, tel. 0 72 51/ 98 1 98-1 32) wenden.

Bei allgemeinen Fragen zum Biotopverbund steht jederzeit die Informationsstelle des LEV-Biotopverbundbotschafters, Frau Nena Raabe (Nena.Raabe@enzkreis.de, tel. 0781 805 7109) zur Verfügung.

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Mit PENDLA gemeinsam zum Ziel

Laut Pendleratlas finden im Enzkreis täglich rund 115.000 Pendlerbewegungen statt. Dabei fährt die große Mehrheit der Pendlerinnen und Pendler allein mit dem Auto zur Arbeit. Sitzplätze bleiben ungenutzt, es bilden sich Staus, der Kraftstoffverbrauch ist hoch. Auch bei den Parkflächen besteht ein enormes Einsparpotenzial.

PENDLA ist ein Online-Dienst, der über alle mobilen Endgeräte genutzt werden kann. Mit dem Anschluss erweitert der Enzkreis den öffentlichen Nahverkehr und lokale CarSharing-Angebote um ein innovatives kommunales Mobilitätsnetzwerk, das den Verkehr, die Umwelt und den Geldbeutel entlastet. Die Nutzung für die Bürgerinnen und Bürger ist dabei kostenfrei.

Die Anmeldung erfolgt über die jeweilige Kommunen-Webseite oder die Seite des Kreises. Alle, die mitmachen möchten, hinterlegen auf der Plattform Wohnanschrift, Arbeitsstätte bzw. Start- und Zielort und zu welcher Tageszeit die jeweilige Pendlerstrecke zurückgelegt wird. Auf einer Karte werden dann die Nutzerinnen und Nutzer angezeigt, die einen ähnlichen Weg nehmen und die für eine Mitfahrgelegenheit in Betracht kommen. Die Kontaktaufnahme und weitere Koordination der Mitfahrgelegenheit erfolgen dann per Chat-Funktion oder telefonisch.

Es können alle Fahrten, die in den Kreis hinein oder aus dem Kreis hinaus erfolgen und sogar solche, die nicht im Kreis stattfinden, hinterlegt werden. Selbstverständlich kann PENDLA auch für die Freizeitgestaltung genutzt werden. In Zeiten von Corona kann auch der Impfstatus im Profil hinterlegt werden, um für mehr Sicherheit beim gemeinsamen Pendeln zu sorgen.

Je mehr mitmachen, desto eher finden sich Treffer für gemeinsame Fahrten! Eine Registrierung erfolgt unter enzkreis.pendla.com oder direkt auf der Seite der Gemeinde Ötisheim unter www.oetisheim.pendla.com

 

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Aktueller Baufortschritt am Kinderhaus Steidach

Am Kinderhaus Steidach sind die Arbeiten zur Erweiterung in vollem Gange.

Zurzeit ist das Tiefbauunternehmen dabei, die Stützwände und Fundamente fertigzustellen. Als nächstes werden die Entwässerungsleitungen verlegt, bevor die Bodenplatte betoniert wird.

Bis zum Frühjahr 2023 sollen hier neue Räume für je eine Regel- und eine Krippengruppe entstehen.

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Erweiterung des Kinderhauses Steidach

Am Waldkindergarten haben dieser Tage die Bauarbeiten zur Erweiterung begonnen. Bis zum Frühjahr 2023 sollen hier neue Räume für je eine Regel- und eine Krippengruppe entstehen.

Während der Bauzeit ist der Eingang auf die Rückseite des Gebäudes verlegt. Besucher mögen bitte den Hinweisschildern folgen.

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Nachweis für coronabedingte Entschädigungszahlungen erleichtert

Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich coronabedingt in Quarantäne befinden, kann der Arbeitgeber beim Staat einen Verdienstausfall beantragen.

Ab sofort reicht ein positives PCR- oder Schnelltestergebnis einer Teststelle als Nachweis, dass man in Quarantäne war. Nicht mehr nötig ist die Quarantäne-Bescheinigung des Rathauses.

Wer positiv getestet wird, muss zehn Tage in Quarantäne. Nach sieben Tagen ist eine Freitestung möglich. Der Arbeitgeber des Getesteten kann dann beim Staat Entschädigungszahlungen beantragen und zwar im Internet unter www.ifsg-online.de.

Liegt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (Krankschreibung) vor, ergeben sich Ansprüche auf Entgeltfortzahlung aus dem Entgeltfortzahlungsgesetz. Eine staatliche Entschädigungszahlung erfolgt in diesem Fall nicht. 

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