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2023

Generalversammlung der Feuerwehr am 04.03.2023

Generalversammlung der Feuerwehr am 04.03.2023

Die Freiwillige Feuerwehr Ötisheim lud am 04.03.2023 zur Generalversammlung im Gasthof Krone ein. Erstmals konnte diese wieder ohne pandemiebedingte Auflagen stattfinden.

Begrüßen durfte Feuerwehrkommandant Jochen Hörnle, neben seinen Kameradinnen und Kameraden, auch Bürgermeister Werner Henle, Hauptamtsleiterin Lizandra Ströhle, den Kreisbrandmeister Carsten Sorg sowie den Stellvertretenden Verbandsvorsitzenden des Feuerwehrverbands Enzkreis, Udo Frey.

Hörnle sprach sowohl seinen Kameradinnen und Kameraden, als auch Bürgermeister Werner Henle, dem Gemeinderat der Gemeinde Ötisheim, der Verwaltung, dem Kreisbrandmeister sowie dem Landratsamt Enzkreis, seinen Dank für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr aus. Einen besonderen Dank sprach er auch den Familien und Arbeitgebern der Kameradinnen und Kameraden aus, die während der vielen Einsatzstunden zum Wohle der Allgemeinheit auf ihre Familienmitglieder und Mitarbeiter verzichten.

In den vergangenen Monaten war nach der letzten Generalversammlung und der Rücknahme der Corona-Schutzmaßnahmen im Frühjahr 2022 endlich wieder ein weitgehend normaler Feuerwehr- und Einsatzdienst möglich.

Erfreulich sei, so Hörnle, dass die Zahl der aktiven Kameradinnen und Kameraden stabil bei 61 geblieben ist. Auch in der Jugendfeuerwehr wurden große Anstrengungen unternommen um den Nachwuchs weiterhin für die Feuerwehr zu begeistern.

Dass die Jugendarbeit der Feuerwehr in Ötisheim erfolgreich ist, zeigte sich am Samstagabend mit der Aufnahme von Noah Kolb und Felix Witt in den aktiven Dienst der Feuerwehr. Beide sind „Eigengewächse“ der Jugendfeuerwehr Ötisheim. Außerdem wurden Anita Fehrenbacher, Christian Bauer und Dennis Gassmann als neue aktive Mitglieder der Feuerwehr Ötisheim zum Dienst verpflichtet. Alle drei waren zuvor Mitglied in anderen Feuerwehren und steigen ab sofort in Ötisheim ein.

Zu insgesamt 64 Einsätzen sei die Feuerwehr im Berichtsjahr 2022 ausgerückt. Mehrere Unwettereinsätze mit teilweise sintflutartigen Regenfällen, Sturm und Hagel brachten der Feuerwehr unzählige Einsatzstellen ein. Würden diese Einsatzstellen bei Unwettereinsätzen als einzelne Einsätze gezählt werden, läge die Feuerwehr im Jahr 2022 bei 124 Einsätzen.
Im August und September wurde die Feuerwehr Ötisheim zweimal zu Überlandhilfe bei Großbränden im Brötzinger Tal in Pforzheim und im Gewerbegebiet Illingen alarmiert. Bei beiden Einsätzen kam das GW-L-KatS zum Einsatz.

Dankbar zeigten sich Kommandant Jochen Hörnle und Bürgermeister Werner Henle darüber, dass alle Einsätze ohne Verletzungen der Einsatzkräfte erfolgten.

Bürgermeister Henle bedankte sich an diesem Abend für die hervorragende Arbeit der Feuerwehr Ötisheim und das stets vorbildliche und pflichtbewusste Handeln. Es brauche keine Helden in den Einsätzen, sondern Männer und Frauen, die Gefahrensituationen sicher einschätzen können und dank ihrer hervorragenden Ausbildung richtige und wichtige Entscheidungen im Einsatz treffen können.

Bestürzt zeigte sich der Bürgermeister über die stetig zunehmende Gewalt gegenüber Einsatzkräften im Dienst. Der gesellschaftliche Wandel und die aktuellen Entwicklungen seien höchst besorgniserregend und nur schwer nachvollziehbar. Er hoffe, dass der Freiwilligen Feuerwehr Ötisheim Situationen, wie sie in jüngster Zukunft immer wieder in den Medien erschienen, erspart bleiben und alle Kameradinnen und Kameraden stets unversehrt aus dem Einsatz zurückkehren.

Kreisbrandmeister Carsten Sorg und der Stellvertretende Verbandsvorsitzende Udo Frey schlossen sich den Worten von Bürgermeister Werner Henle an. Einen besonderen Dank sprach der Kreisbrandmeister an diesem Abend an Kommandant Jochen Hörnle aus, der die Ötisheimer Feuerwehr mit viel Engagement führe und mit innovativen Ideen kontinuierlich zur Entwicklung der Wehr beiträgt. Auch Udo Frey hatte für die Ötisheimer Feuerwehr nur lobende Worte mitgebracht. Die Zusammenarbeit sei auch im Feuerwehrverband sehr gut und die Ötisheimer Wehr nehme stets eine aktive Rolle bei Veranstaltungen des Verbands ein.

In seinem Amt bestätigt wurde an diesem Abend Michael Meinecke, der für weitere 5 Jahre einstimmig von den Kameraden der Ötisheimer Wehr zum Schriftführer gewählt wurde.

Geehrt wurden an diesem Abend Marco Kolb und Markus Vinnay für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Jens Hörnle, Svenja Klein und Alexander Meinecke erhielten die Ehrung für 15 Jahre aktiven Feuerwehrdienst. Kreisbrandmeister Carsten Sorg und der Stellvertretende Verbandsvorsitzende Udo Frey nahmen die Ehrungen gemeinsam mit Kommandant Jochen Hörnle und Bürgermeister Werner Henle vor.

Zum Feuerwehrmann nach absolvierter Grundausbildung wurden Jan Axter, Rene Axter und Benedikt Gauß befördert.

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Neue Schulsozialarbeiterin nimmt Arbeit auf

Heute Vormittag konnten Schulleiterin Silvia Sartorius und Hauptamtsleiterin Lizandra Ströhle die neue Schulsozialarbeiterin Nadine Körner an der Henri-Arnaud-Grundschule herzlich willkommen heißen.

Die Gemeinde freut sich sehr, dass ab sofort mit Frau Körner wieder eine vertrauensvolle Ansprechpartnerin für die Schüler, Lehrer und Eltern in diesem Bereich zur Verfügung steht.

Die Schulsozialarbeit ist ein Angebot der Gemeinde Ötisheim und wird gefördert durch den Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) und das Jugendamt Enzkreis.  Sie bietet ein freiwilliges bedarfsorientiertes Beratungsangebot für Schülerinnen und Schüler, Lehrer, Eltern und Angehörige. Sie ist eine präventive Form der Jugendhilfe zur Förderung von Kindern und Jugendlichen im schulpflichtigen Alter.

Die Schulsozialarbeit stärkt die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler. Sie entlastet den schulischen Alltag und gibt Orientierungshilfen bei verschiedenen Lebensfragen (z.B. Jugendhilfe, Übergang Schule-Beruf, Wohnen, Familie etc.). Sie fördert die soziale Kompetenz und Eigenverantwortung von Schülern und Schülerinnen durch gezielte Projekte und Angebote und baut Schwellenängste gegenüber anderen Hilfesystemen (z.B. Jugendamt, Beratungsstellen etc.) ab.

Informationen zu den Sprechzeiten von Frau Körner finden Sie in Kürze auf der Website der Schule.

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Schöffenwahl 2023

Für die Gemeinde Ötisheim werden Bürger*innen gesucht, die das Amt eines Schöffen oder Jugendschöffen ausüben möchten. Schöffen wirken neben den Berufsrichtern gleichberechtigt an der Rechtsprechung mit und tragen somit die gleiche Verantwortung für den Urteilsspruch. Die Wahlen werden bundesweit im ersten Halbjahr 2023 für die Amtsperiode 2024 bis 2028 stattfinden.

Ende März wird die genaue Anzahl der benötigten Schöffen durch die Präsidenten der Amtsgerichte bestimmt.

Der Gemeinderat und der Jugendhilfeausschuss des Enzkreises schlagen doppelt so viele Kandidaten vor, wie an Schöffen bzw. Jugendschöffen benötigt werden. Aus diesen Vorschlägen werden dann vom Schöffenwahlausschuss des Amtsgerichts in der zweiten Jahreshälfte 2023 die Haupt- und Hilfsschöffen ausgewählt.

Wer kann sich bewerben?

  • Bürger*innen mit unparteilicher und vorurteilsfreier Haltung
  • Bürger*innen mit Kommunikationsfähigkeit, Menschenkenntnis, Einfühlungs- und Urteilsvermögen
  • Bürger*innen die zu Beginn der Amtsperiode am 1. Januar 2024 zwischen 25 und 69 Jahre alt sind
  • Bürger*innen mit deutscher Staatsangehörigkeit
  • Bürger*innen mit guten Deutschkenntnissen
  • Bürger*innen ohne Vorstrafen

Interessierte Bürger*innen können sich für das Schöffenamt/Jugendschöffenamt bis zum 30.04.2023 bei der Gemeinde Ötisheim, Hauptamt, Schönenberger Str.2, 75443 Ötisheim bewerben. Das Formular zur schriftlichen Bewerbung erhalten Sie auf Nachfrage per Post vom Hauptamt unter 07041-9501-15 oder lizandra.stroehle@oetisheim.de. Gerne können Sie sich das Formular auch auf unserer Website www.oetisheim.de herunterladen.

Weitere Informationen zur Schöffenwahl und zum Schöffenamt finden Sie unter www.schoeffenwahl2023.de

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