Konstituierende Sitzung des Ötisheimer Gemeinderates: Uwe Ohler und Andrea Maisel zu Stellvertretern des Bürgermeisters gewählt - Ratsmitglieder verpflichtet - Ausschüsse neu besetzt

Neue Gesichter im Gremium: Dorthe Hönicke, Dr. Hans-Martin Luib und Andrea Maisel (welche gleichzeitig zur zweiten Stellvertretung des Bürgermeisters gewählt wurde) feierten „Premiere“ bei ihrer ersten offiziellen Gemeinderatssitzung.

Zu ihrer konstituierenden Sitzung trafen sich die Mitglieder des am 25. Mai diesen Jahres neu gewählten Ötisheimer Gemeinderates am Dienstagabend im Sitzungssaal des Rathauses.

Bürgermeister Werner Henle begrüßte zunächst die neuen Vertreter am Ratstisch. Andrea Maisel, Dr. Hans-Martin Luib und Dorthe Hönicke feierten ihren Einstand als frisch gewählte Gemeinderäte.

Der Schultes sprach in seiner kurzen Einführung von einer Kontinuität und gleichzeitig Bestätigung in der bisherigen Arbeit, zumal nahezu alle erneut kandidierenden Ratsvertreter wieder gewählt wurden und somit die Erfahrung ihrer bisherigen Amtszeit einbringen könnten. Zwei Vertreter seien nicht mehr angetreten und nur ein Mitglied sei bei der Wahl im Mai nicht wiedergewählt worden. Er sei sich sicher, dass die neuen Kolleginnen und der neue Kollege rasch eingearbeitet würden.

Das Ortsoberhaupt gratulierte den Gewählten und wies sie auf ihre mit der Übernahme des Amtes verbundenen Rechte und Pflichten hin.Er betonte, dass die Ausübung eines Gemeinderatsmandates zu den reizvollsten politischen Aufgaben überhaupt gehöre, da sich die getroffenen Entscheidungen direkt auf die Lebensumstände und die Lebensqualität der Bevölkerung auswirkten. Er appellierte an die Ratsvertreter, das ihnen anvertraute höchste Ehrenamt auf Gemeindeebene objektiv und sachbezogen zum Wohle der Gemeinde auszuüben und die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie das auf sachliche Kooperation ausgerichtete Arbeitsklima beizubehalten. Entscheidungen könne man nicht alleine, sondern nur miteinander treffen.

Anschließend nahm Bürgermeister Werner Henle dann die formelle Verpflichtung der Ratsvertreter per Handschlag vor. Nach dem Wiederholen der Verpflichtungsformel gab es für jeden Gemeinderat eine Ernennungsurkunde und einiges an Literatur, das neu gewählte Mitglied durfte darüber hinaus auch noch Geschäftsordnung, Hauptsatzung und den Haushaltsplan der Gemeinde in Empfang nehmen, um sich sukzessive in die neue Materie einarbeiten zu können.

Recht zügig gingen danach auch die erforderlichen Formalien über die Bühne. Mit 12 Ja-Stimmen sowie drei Stimmenthaltungen wurde dabei der von mehreren Ratsvertretern vorgeschlagene Uwe Oehler (FWV/UBL) im Amt des ersten stellvertretenden Bürgermeister bestätigt. Zur zweiten Stellvertetung des Bürgermeisters wurde Andrea Maisel (SPD) gewählt. Die geheime Wahl erbrachte acht Stimmen für Andrea Maisel, der ebenfalls vorgeschlagene Wolfgang Vetter (FWV/UBL) erhielt insgesamt sieben Stimmen.

Einvernehmliche Regelungen zwischen allen Fraktionen gab es bei der Neubesetzung der gemeinderätlichen Ausschüsse:

Per offener Abstimmung wurden zunächst in den Bau- und Planungsausschuss der Gemeinde Uwe Oehler, Wolfgang Vetter (beide FWV/UBL), Marliese Heugel (SPD), Peter Siegel und Dorthe Hönicke (beide „Es geht noch mehr..:“) sowie Sabine Burkhard-Dürr (BUN) gewählt.

Dem Technischen- und Verwaltungsausschuss gehören Jürgen Halbich, Ulrich Jaggy und Harald Ruhl (alle FWV/UBL), Günter Kolb und Andrea Maisel (beide SPD), Dorthe Hönicke („Es geht noch mehr...“) sowie Ingrid Burger (BUN) an.

Einvernehmen und offene Abstimmung gab es schließlich auch bei der Besetzung des Gemeinsamen Ausschusses der Verwaltungsgemeinschaft Mühlacker/Ötisheim. Zu ordentlichen Mitgliedern wurden hier Wolfgang Vetter, Dr. Hans-Martin Luib und Jürgen Halbich (alle FWV/UBL), Marliese Heugel und Andrea Maisel (beide SPD), Thomas Bassier („Es geht noch mehr…“) sowie Ingrid Burger (BUN) gewählt.

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